Einstieg: Digitales Röntgen in der Zahnarztpraxis

Digitales Röntgen in der Zahnarztpraxis: Einstieg in die digitale Diagnostik

Kategorie: Digitales Röntgen
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Ein Umstieg vom analogen zum digitalen Röntgen in der Zahnarztpraxis wird angesichts der diagnostischen Möglichkeiten, der Leistungsfähigkeit und der Effizienz der heutigen Geräte für immer mehr Praxisinhaber attraktiv. Doch was müssen Sie als Praxisinhaber bedenken, wenn Sie sich für einen Einstieg in das digitale Röntgen interessieren?

Die nachfolgenden Fragen helfen Ihnen, sowohl das Angebot am Markt als auch die Anforderungen Ihrer Praxis genauer zu analysieren und damit die Voraussetzungen für eine medizinisch und wirtschaftlich sinnvolle Investition zu schaffen.

Inhaltsübersicht

2D- oder 3D-Röntgen: Welches System ist für meine Zahnarztpraxis am besten?

Überlegen Sie, welche Röntgensysteme bei Ihrem derzeitigen und zukünftigen Behandlungsprofil den größten Mehrwert bieten. Hier geht es vor allem um die Frage „2D-Röntgen oder 3D-Röntgen?“

Die Möglichkeiten des 2D-Röntgens sind für viele Indikationen einer klassischen Zahnarztpraxis ausreichend. Der Trend geht aber eindeutig in Richtung der 3D-Röntgentechnologie, auch digitale Volumentomografie (DVT) genannt. Vor allem für Zahnarztpraxen mit Schwerpunkt in den Bereichen Implantologie, Oralchirurgie oder MKG-Chirurgie sowie in der Kieferorthopädie bietet das 3D-Röntgen enorme Vorteile bei der Diagnose und Behandlungsplanung.

Neben diesen „großen“ digitalen Röntgengeräten sind die intraoralen Röntgengeräte mit Speicherfolien- oder Sensortechnologie eine kostengünstige Alternative. Wichtig ist es, dass Sie bei der Analyse der Anforderungen nicht beim Ist-Zustand Ihrer Praxis verharren, sondern den Blick auch in die Zukunft richten und berücksichtigen, welche Veränderungen und Erweiterungen Ihrer Leistungen in den kommenden zehn bis 15 Jahren geplant sind.

Diese Punkte sollten beim Einstieg in das digitale Röntgen bedacht werden

Schauen Sie sich für den erfolgreichen Einstieg in das digitale Röntgen genau an, welche Lösungen Sie am besten in Ihre bestehenden Räumlichkeiten und Praxisabläufe integrieren können. Denn auch bei den Prozessen, dem Platzbedarf und der Netzwerkintegration zeigen die Geräte deutliche Unterschiede.

Prüfen Sie bei den in Frage kommenden Geräten, welche Voraussetzungen die Räumlichkeiten und das Praxisnetzwerk erfüllen müssen. Aber nicht alle Lösungen sind für Sie als Laie einfach zu erkennen, beispielsweise kann die Integration der bestehenden Abrechnungssoftware möglicherweise über eine spezielle Schnittstelle erfolgen. Außerdem sind in einigen Fällen auch umfangreiche planerische Vorbereitungen erforderlich. Diese Aufgaben können und müssen Sie allein lösen.

Suchen Sie sich eine kompetente Beratung, die Sie auch bei der Durchführung der Umstellung unterstützt.

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Wirtschaftlichkeit: Lohnt sich der Einstieg in das digitale Röntgen?

Neben diesen eher medizinischen und technischen Aspekten steht die Kernfrage: Welche Systeme sind unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten am besten geeignet und wie nutze ich das System optimal aus?

Die Wirtschaftlichkeitsanalyse muss für Ihre Praxis individuell erstellt werden. Bei der Analyse der Kosten geht es nicht nur um die Anschaffungs- und Wartungskosten für das neue Gerät. Die Vernetzung von Praxisräumen und bauliche Veränderungen, die Datensicherung und die Visualisierung am Behandlungsplatz erzeugen möglicherweise zusätzliche Kosten. Kalkulieren Sie auch den zeitlichen und finanziellen Aufwand für möglicherweise notwendige Schulungen oder Fachkundekurse mit ein.

Auch bei der Berechnung des wirtschaftlichen Nutzens sollten Sie alle Aspekte im Blick haben. Berücksichtigen Sie nicht nur die Ersparnisse beim Material und die Kalkulation der Einkünfte, sondern auch die Personalkosten, denn die Arbeit mit einem digitalen System spart Ihren Mitarbeitern viel Zeit, die Sie an anderer Stelle sinnvoll einsetzen können.

Informieren Sie sich auch über die Erfahrungen, die Kollegen beim Einstieg in die neue Röntgen-Technologie gemacht haben. Lesen Sie dazu zum Beispiel das Interview mit Dr. Kelsch über seine Entscheidung als Anwender für das Röntgengerät VistaVox S.

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vom 03.12.2021
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