CAD CAM Zahntechnik

CAD/CAM in der Zahntechnik: Investitionen strategisch planen

CAD CAM ist heute eine zentrale Arbeitsweise in der Zahntechnik. Das digitale Leistungsspektrum bestimmt zunehmend den wirtschaftlichen Erfolg von Dentallaboren. Wir zeigen, wie Zahntechniker in ihrer Rolle als Laborinhaber oder Gründer smart und vorausschauend in CAD CAM-Technologien investieren, um ihr Dentallabor langfristig erfolgreich zu machen.

Dieser Ratgeber fasst die wichtigsten Gesichtspunkte für eine strategische und langfristig sinnvolle Investition in CAD CAM-Fertigungstechnologie in der Zahntechnik zusammen, stellt aktuelle Trends vor und zeigt Beratungsmöglichkeiten auf.

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Inhaltsübersicht

CAD/CAM in der Zahntechnik: Für welche Labore ist eine Investition sinnvoll?

Investitionen in zahntechnische CAD/CAM-Fertigung und die Umverteilung von Arbeit hin zur digitalen Fertigung wird für immer mehr Laborinhaber und Gründer ein Thema, unabhängig von der Größe des Betriebs und dem bisherigen Stand der Digitalisierung.

Welche Systeme und Geräte am besten zum Laborkonzept passen und zu einem langfristigen wirtschaftlichen Erfolg beitragen, ist unter anderem vom Status Quo abhängig.

In vielen Laboren steigt der Anteil der Leistungen, die von externen Dienstleistern eingekauft werden, kontinuierlich. Die Umverteilung der Arbeit auf vermehrt digital gefertigten Zahnersatz folgt dem allgemeinen Trend. Investitionstreiber im CAD/CAM-Bereich sind 3D-Drucker, Fräsmaschinen  und Desktop-Scanner. Es ist abzusehen, dass die Entwicklung in diese Richtung weitergeht.

Eine der zentralen Fragen lautet dabei: „Ab wann lohnt sich die Investition in laboreigene CAD/CAM-Technik zur zahntechnischen Fertigung, wie z. B. eine Fräsmaschine oder einen 3D-Drucker?“

Grundsätzlich stehen Dentallabore vor zwei Optionen.

Eigene CAD/CAM-Fertigungseinheiten: Die Vorteile

Wird mit einer laboreigenen CAD/CAM-Einheit gearbeitet, verbleiben das Know-how sowie die vollständige Kontrolle des Fertigungsprozesses im Unternehmen. Die Wertschöpfung liegt ebenso im Labor wie die Datenhoheit.

Durch automatisierte Prozesse ergibt sich ein Wettbewerbsvorteil. Zudem gewinnt das Labor an Kompetenz. Ist der erste Schritt in der CAD/CAM-Fertigung getan, folgt in der Regel ein Ausbau des Angebots. Das Indikationsfeld erweitert sich.

Das Labor gewinnt an Attraktivität für neue Kunden sowie neue Mitarbeiter. Zu erwarten sind zudem positive Effekte hinsichtlich Effizienz, Fertigungsorganisation und Mitarbeiterzufriedenheit.

Fazit: Nicht alle Leistungen, die ein Labor anbietet, muss es auch vollständig selbst erbringen. Wie man entscheidet, ob man als Laborinhaber bestimmte Teile der digitalen Produktion auslagert, wird auch im nachfolgend verlinkten Beitrag genauer erläutert:

Outsourcing der digitalen Fertigung: Die Vorteile

Der Einkauf von Fremdleistungen hat einige Vorteile. Hierzu gehört die Kontrolle über Herstellungskosten. Gezahlt wird pro Einheit; Nebenkosten sind in der Regel nicht zu erwarten.

Zudem bieten externe Dienstleister eine gleichbleibende Qualität. Die Spezialisten an den CAD/CAM-Geräten sind geschult und auf aktuellem Stand. Die Zahntechniker im Labor müssen sich nicht mit der Maschinentechnologie auseinandersetzen, sondern widmen sich ihren seit Jahren gewohnten zahntechnischen Abläufen.

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Wie sich ein Dentallabor in Zeiten von CAD/CAM sowie bei einer zunehmenden Anzahl von Marktteilnehmern erfolgreich positionieren kann, ist immer eine Frage der individuellen Situation.

Sicher ist dabei: Es gibt kein allgemein gültiges Rezept. Aber das Ausprobieren unterschiedlicher Systeme und der Blick hinter die Kulissen von Kollegen kann aufschlussreich sein.

– Marc Fütterer
Produktmanager ConnectDental Labor

Investitionsplanung, Schritt #1: Kompatibilitäten bilden Grundlage der Entscheidungsfindung

Der erste Schritt bei der Planung im eigenen Dentallabor ist die Bestandsaufnahme bereits vorhandener Geräte und das Herausarbeiten der individuellen Zielsetzung des Laborinhabers oder Gründers.

Diese Analyse bildet die Grundlage für die weitere Planung, etwa in Bezug auf die Kriterien für die Auswahl eines Labor-Scanners, eines 3D-Druckers oder einer Fräsmaschine.

Allein aus den Anforderungen eines Labors lassen sich aber noch nicht die optimal geeigneten Geräte ableiten. Denn in der Regel besteht zunächst keine Kompatibilität zwischen einem Laborsystem und den Intraoralscannern bei den Kunden und Geschäftspartnern des Labors.

Deshalb ist eine genaue und vorausschauende Analyse der Anforderungen derzeitiger und potentieller Kunden ganz entscheidend. Gemeinsam mit einem erfahrenen CAD/CAM-Spezialisten kann dann eine individuelle Lösung entwickelt werden.

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Dreh- und Angelpunkt für die Zukunftsfähigkeit eines Labors ist die Kompatibilität der Systeme, denn daran hängt sowohl der Workflow als auch die Wirtschaftlichkeit des Labors.

Deshalb arbeiten wir bei Henry Schein mit einem übergreifend aufgestellten Spezialisten-Team, das die Anforderungen und Arbeitsprozesse von Laboren und Praxen kennt und entsprechend fundiert beraten kann.

– Marc Fütterer
Produktmanager ConnectDental Labor

Investitionsplanung, Schritt #2: Auswahl der passenden Geräte und CAD/CAM-Systeme

Auf Grundlage der Analyse des Status Quo, der Ziele des Labors und der Anforderungen auf Seiten der Kunden kann die konkrete Auswahl von Systemen und Geräten und die Erarbeitung eines effizienten digitalen Workflows  starten.

Ein wichtiger Punkt dabei: Geräte immer herstellerübergreifend vergleichen und im Idealfall selbst ausprobieren.

Beratungsmöglichkeiten ansehen

Update: Neuheiten der CAD/CAM-Fertigung 2023

Die wichtigsten CAD/CAM-Neuheiten der IDS 2023 zeigt dieser Messe-Rundgang im Video. Experten erläutern aktuelle Fertigungs-Trends für Dentallabor und Zahnarztpraxis: neue, leistungsfähige Desktop-Scanner, kompakte Fräsmaschinen für jeden Einsatzbereich und 3D-Drucker, die ein hohes Maß an Automatisierung ermöglichen.

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Welcher Laborscanner ist der Richtige für mein Labor?

Welcher Laborscanner für den eigenen Betrieb am besten geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Viele Laborinhaber legen großen Wert auf effiziente Prozesse und hohe Geschwindigkeit. Darauf haben unter anderem 3Shape und Dentsply Sirona reagiert und bieten Geräte mit einem automatischen und einfachen Scanprozess an.

Der Hauptunterschied zwischen den aktuellen Scannern von 3Shape und von Sirona liegt in der CAD-Software. Die Frage, die hier gestellt werden muss, lautet schlicht: Mit welcher Software kommt der Techniker besser zurecht?

Auch bei den Scannern sollte die Kompatibilität zu den Systemen der Kunden zentraler Punkt bei der Auswahl des passenden Geräts sein. Arbeiten die Kunden mit Intraoralscannern von Sirona, ist der Laborinhaber in den meisten Fällen mit einem Laborscanner des gleichen Herstellers am besten bedient. Ergibt die Bestandsaufnahme auf Kundenseite ein heterogenes Bild, muss genauer hingesehen werden.

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Wir laden unsere Kunden häufig in Betriebe ein, in denen bereits erfolgreich mit dem einen oder dem anderen System gearbeitet wird. Idealer Weise bearbeitet ein Laborinhaber den gleichen Fall nacheinander an unterschiedlichen Geräten, um so zu erkennen, wo für ihn persönlich die Vor- und Nachteile im Handling der Geräte liegen.

– Marc Fütterer
Produktmanager ConnectDental Labor

Und nicht nur Laborscanner sind hier relevant. Die > Investition eines Dentallabors in Intraoralscanner, in Verbindung mit entsprechenden Services für Zahnärzte, kann die engere Zusammenarbeit zwischen Zahnarztpraxis und Dentallabor fördern und sich sogar zu einem  entscheidenenden Wettbewerbsvorteil für das Labor entwickeln. 

Die passende Fräsmaschine für das eigene Labor finden

Fräsmaschinen sind die Arbeitstiere des modernen Labors. Auch hier ist die Auswahl groß. Eine gute Übersicht über Einsatzbereiche, Funktionsweisen und Bauarten heutiger Geräte und Systeme finden Sie in unserem Übersichtsartikel.

Gerade bei der digitalen Fertigung beeinflusst die Entscheidung für einen Anbieter auch die Freiheit bei der Auswahl von Materialien und Fräszentren, wie die drei exemplarisch vorgestellten Hersteller zeigen. Grundsätzlich geht aber auch bei den Fräsmaschinen der Trend hin zu mehr Offenheit.

Vhf Camfacture AG, Spezialhersteller für hochpräzise, schnelle und robuste CNC-Fräsmaschinen mit eigener Dental-Sparte ist Experte für offene Systeme. Die benutzerfreundliche Software ermöglicht die Verarbeitung von STL-Daten, wodurch die Fräsmaschinen zu allen offenen CAD-Systemen kompatibel sind. Wer beispielsweise auch mit den beliebten Zirlux-Materialien arbeiten möchten, ist bei den Schleif- und Fräsmaschinen von vhf richtig.

Dentsply Sirona hat bei der Weiterentwicklung seiner Fräs- und Schleifmaschinen der inLab-Serie auf die Nachfrage der Labore nach offenen Systemen reagiert und bietet inzwischen relative Unabhängigkeit bei Materialien und Indikationen sowie bei der Verarbeitung anderer CAD-Daten.

Ivoclar Vivadent fokussiert mit der ProgramMill-Serie auf leistungsfähige Geräte, die auf die eigenen Materialien perfekt abgestimmt sind und hier optimale Prozesse ermöglicht.

3D-Drucker können zur Effizienz im Laboralltag beitragen

Das wohl deutlichste Beispiel für die Disruption in der Zahntechnik ist der rasante Aufstieg des dentalen 3D-Drucks. Die ersten Geräte kamen vor wenigen Jahren in die Labore und haben sich nach anfänglichen Startschwierigkeiten schnell als effiziente Helfer im digitalen Workflow durchgesetzt. Die Technologien und Materialien werden in hohem Tempo weiterentwickelt und eröffnen Dentallaboren neue Möglichkeiten.

Für einen leicht verständlichen Überblick über Verfahrenstechnologien, Anwendungsbereiche und einen Vergleich aktueller Geräte für den dentalen 3D-Druck empfehlen wir den nachfolgenden Beitrag.

Kompetente Beratung für strategische Investitionen

Wirtschaftlichkeit von CAD CAM in der Zahntechnik im Vergleich

Der Wunsch der meisten Laborinhaber ist es, sich mit der Investition in CAD/CAM-Fertigungstechnologie zukunftsorientiert aufzustellen und ein möglichst lange einsetzbares System zu finden, und zugleich die betriebswirtschaftlich beste Variante zu finden.

Zunächst spielt aber der Kaufpreis für viele Laborinhaber eine zentrale Rolle. An dieser Stelle kommt es vor allem darauf an, realistisch die tatsächlichen Folgekosten der unterschiedlichen Systeme einzukalkulieren.

Denn einige günstigere Geräte werden durch den Hersteller sozusagen subventioniert. Es handelt sich meist um Geräte mit geschlossenen oder sehr vom Nachkauf abhängigen Systemen, bei denen der Hersteller als Materiallieferant und/oder Fräszentrum die Käufer langfristig an sich bindet.

Grundsätzlich bieten offene Systeme mehr Flexibilität und sind eher geeignet, eine langfristig wirtschaftlich sinnvolle Lösung zu bilden. Wichtig für die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit einer Investition ist die Frage, ob durch die neuen Geräte die Prozesse im Labor optimiert werden.

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Optimierung der Laborarbeitsplätze für besseres Arbeiten

Auch das Mobiliar und die Einrichtung sollte auf die Materialien ausgerichtet sein, die im eigenen Labor vorrangig verarbeitet werden, denn mit der digtalen zahntechnischen Fertigung hat man andere Anforderungen als ein konventionell arbeitendes Labor.

Bei der Konzeption und Ausstattung der Arbeitsplätze spielt grundsätzlich neben dem Licht die Ergonomie eine wichtige Rolle. Wenn bei einer Modernisierung die Arbeitsplätze verändert werden, sollten sie auch an die Körpergröße angepasst werden und effiziente Abläufe mit kurzen Griffwegen ermöglichen. Denn die Arbeitsergonomie bestimmt am Ende den Alltag der Mitarbeiter im Labor.

Immer wichtiger werden für Dentallabore das Ambiente und die Ausstrahlung der Räumlichkeiten. Kunden schließen aus der Gestaltung der Geschäftsräume – bewusst oder unbewusst – auf die Arbeit, die hier geleistet wird. Und auch für die Mitarbeitergewinnung und -bindung ist die Atmosphäre am Arbeitsplatz ein nicht zu unterschätzender Faktor.

In unserem Bericht > Laborgründung: „Die Zukunft kommt nicht, sie wird von uns gemacht“ zeigt ein junger Laborinhaber, wie er bei der Unternehmensgründung seine Vorstellungen eines optimalen zahntechnischen Arbeitskonzeptes realisiert hat.

Wirtschaftlichkeitsrechnung im zahntechnischen Labor

Bei der Wirtschaftlichkeitsrechnung wird die erwartete Auslastung des neues CAD/CAM-Geräts kalkuliert und den Kosten beider Varianten gegenüber gestellt - Fremdkosten und Personalkosten beim Outsourcing vs. anteilige Investitionskosten bzw. Leasingsrate plus Verbrauchsmaterialien, Wartungskosten und Personalkosten bei der eigenen Fertigung. 

Die betriebswirtschaftliche Analyse ist komplex. Zusammen mit einem erfahrenen CAD-CAM-Experten lässt es sich besser abschätzen, wann sich ein Gerät amortisiert.

Häufig wird unterschätzt, welche Vorteile die Digitalisierung auch jenseits der eigentlichen Wirtschaftlichkeitsberechnung für ein Dentallabor bringt. Wichtige Aspekte sind zum Beispiel die Zeitersparnis in Zeiten knapper Personalressourcen, die Erweiterung der eigenen Leistungen, das Potential bei der Neukundengewinnung und der allgemeine Effizienzgewinn durch standardisierte Abläufe.

Nicht zuletzt ist für viele Laborinhaber und Mitarbeiter der Spaß an der Arbeit mit modernster Technik ein relevanter Faktor.

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Beachten Sie bei Investitionen auch die umsatzsteuerlichen Aspekte. Beispielsweise können aus der Rechtsform des Unternehmens - Einzelunternehmer oder Kapitalgesellschaft? - Unterschiede in steuerlichen Belangen auftreten.

Holen Sie deshalb auch Ihren Steuerberater mit ins Boot!

– Michael Hage
Leiter Henry Schein Financial Services

So gelingen erfolgreiche Investitionen in CAD/CAM in der Zahntechnik

Die Zahlen der Berechnung geben dem Laborinhaber Sicherheit, mit der Entscheidung für die Investitionen aus unternehmerischer Sicht wirtschaftlich richtig zu handeln. Dazu gehört auch eine längerfristige Investitionsplanung.

Je nach Ausgangslage, Umsatz, Personalsituation und Kundenstamm kann die zeitgleiche Einführung mehrerer Fertigungsgeräte sinnvoll sein, oder eine schrittweise Umstellung.

Labore mit weniger Erfahrung in der zahntechnischen CAD/CAM-Fertigung entscheiden sich häufig zunächst für eine Fräsmaschine. Erst wenn die Abläufe im Labor eingespielt sind und die Auslastung stimmt, wird die nächste Investition, z.B. in einen 3D-Drucker, ins Auge gefasst.

Zahn
Von der Erfahrung der CAD/CAM-Spezialisten profitieren

Unter dem Namen ConnectDental unterstützt Henry Schein Laborinhaber bei der Entwicklung einer sinnvollen und passenden digitalen Lösung. Kompetent, herstellerübergreifend und immer unter Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeit, Zukunftsfähigkeit und Systemkompatibilitäten.

Die hochqualifizierten und erfahrenen ConnectDental-Spezialisten haben bei der Beratung neben den konkreten Wünschen und Anforderungen eines Labors auch die Voraussetzungen für eine reibungslose Zusammenarbeit mit Laborkunden und Geschäftspartnern im Blick. Die unterschiedlichen Anforderungen werden miteinander abgestimmt, so dass ein maßgeschneidertes Lösungskonzept entwickelt werden kann. 

Die Spezialisten unterstützen Labore auch nach der Installation und Ersteinweisung dabei, die neuen Technologien effizient und effektiv einzusetzen. Nach der Einführung neuer Geräte und Materialien muss das erweiterte Angebot des Labors außerdem gezielt vermarktet werden. Die ConnectDental-Spezialisten und die Fachberater für Labore von Henry Schein haben verschiedene Instrumente und Materialien entwickelt, um Labore bei der strategischen Neukundengewinnung und Kundenbindung gezielt unterstützen zu können.

Beratung anfragen

Fazit: Durchdachte Planung macht Investitionen im Dentallabor erfolgreich

Investitionen in CAD/CAM in der Zahntechnik sind eine unternehmerische Entscheidung, die von vielen Parametern abhängig ist. Jedes Labor muss für sich selbst definieren – auf Basis von Wirtschaftlichkeitsberechnungen sowie eigener Ansprüche – ob in digitale Technologie investiert werden soll. Zusätzlich zu den Zahlen sind weitere Aspekte zu bedenken.

So kann beispielsweise das moderne, digital ausgerichtete Labor ein entscheidendes Kriterium für Zahnärzte, Patienten und neue Mitarbeiter werden. Das Labor wirkt innovativ, was Teil des Marketings ist.

Bei der Planung von Investitionen in CAD/CAM wird es immer wichtiger, sich mit dem eigenen Gerätepark zukunftsorientiert aufzustellen. Zentrales Erfolgskriterium: Die Möglichkeit, unterschiedliche Datenformate empfangen und verarbeiten zu können. Weiter sinkende Investitionskosten auf Seiten der Praxen, vor allem für Intraoralscanner, tragen dazu bei, dass immer mehr Zahnärzte mit digitalen Modellen arbeiten und einen problemlosen digitalen Workflow erwarten.

Vielen Laborinhabern ist bewusst, dass von einem optimalen Einsatz digitaler Systeme im Labor auch ihre betriebswirtschaftliche Zukunft abhängen kann. Zugleich werden die Entscheidungen über wirtschaftlich sinnvolle Investitionen und die beste digitale Strategie angesichts der Vielfalt der Systeme auf dem Markt aber immer komplexer.

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vom 01.11.2023
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