Primescan-Test: Aktuelle Intraoralscanner von Dentsply Sirona
Die Primescan von Dentsply Sirona hat sich zu einem der beliebtesten Intraoralscanner entwickelt. Immer häufiger wird der Premium-Scanner auch in Praxen eingesetzt, die digital abformen, aber die Fertigung der Prothetik weiterhin außer Haus geben.
Mit der Primescan 2, der Primescan Connect und der Primescan AC hat Dentsply Sirona aktuell drei hochwertige Gerätevarianten im Portfolio. Jüngster Neuzugang ist die Primescan 2, die mit besonders hoher Flexibilität und direkter Cloudanbindung punktet. Zahnärzte profitieren bei allen Modellen von der bewährten Scantechnologie des Herstellers. Im Detail unterscheiden sich die Intraoralscanner aber in bestimmten Bereichen, die unten dargestellt und bewertet werden.
Die Stärken der Primescan liegen in einer überdurchschnittlich hohen Genauigkeit und einer einfachen und intuitiven Bedienung. Die Cloud-Plattform DS-Core zur nahtlosen Verbindung von Hard- und Software und kontinuierliche Updates ermöglichen eine einfache Umstellung von der traditionellen zur digitalen Abformung.
Die Vorteile für die Praxis: Die Integration der Primescan trägt zur Beschleunigung der Prozesse bei und entlastet das Praxisteam durch vereinfachte und schlanke Arbeitsabläufe. Darüber hinaus bietet der Scanner vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, von der digitalen Implantologie bis hin zur Aligner-Therapie, und unterstützt Zahnärzte sowie Labortechniker bei der effizienten Gestaltung ihrer Arbeitsabläufe.
Primescan 2: Kabelloser Scanner mit Flexibilitätsvorteil
Mit der Primescan 2 hat Dentsply Sirona eine Produktinnovation auf den Markt gebracht: Es handelt sich um den ersten kabellosen Intraoralscanner, dessen Scandaten direkt in der Cloud* landen. Zahnärzte können die Primescan 2 mit jedem Computer, Laptop oder anderen Endgeräten mit Internetanschluss nutzen. Daher lässt sich das Gerät äußerst flexibel verwenden. Und dank der kabellosen Ausführung geht die Abformung besonders leicht von der Hand.
Die Primescan 2 eignet sich sehr gut als Einstiegsgerät für den Scan-only-Einsatz. Auch besteht die Möglichkeit, den Intraoralscanner in den CEREC-Workflow einzubinden und so unterschiedlichste Restaurationen direkt in der Praxis zu fertigen. Erforderlich hierfür sind die CEREC-Software 5.3 sowie eine Workstation.
Zahnärzte, die bereits die Primescan AC im Einsatz haben, können die Primescan 2 auch als zusätzlichen Scanner einsetzen. Denn das flexible Gerät erleichtert es, viele Abformungen in kurzer Zeit durchzuführen und so einen hohen Patientenbedarf zu decken.
Beratung zur Primescan 2
Sie interessieren sich für die Primescan 2? Wenden Sie sich gerne an die CAD/CAM-Spezialisten von Henry Schein Dental. Wir berücksichtigen alle Punkte, die bei der Praxiseinbindung zu beachten sind. Dazu zählt etwa die nötige Prüfung der Internet- und Netzwerkvoraussetzungen bei Ihnen in der Praxis. Auch machen wir Sie und Ihr Team mit den Anwendungsmöglichkeiten vertraut.
Primescan Connect: Preiswerter Scanner mit Laptop
Hinter der Primescan Connect verbirgt sich eine flexible und kostengünstige Konfiguration der Primescan AC und somit eine pragmatische Lösung für den Einstieg in die digitale Zahnheilkunde, bei der die Nutzer von der vollen Leistungsfähigkeit des bewährten Scanners profitieren. Dabei wird die Primescan an einen Laptop angeschlossen. So lässt sie sich flexibel in den Arbeitsablauf und in die Behandlungszimmer integrieren.
Der Scanner selbst steht der bereits bekannten Primescan in nichts nach. Das macht die Primescan Connect gerade für den Einstieg in die digitale Zahnmedizin attraktiv.
Geeignet ist die Primescan Connect vor allem für den Scan-only-Einsatz. Über das cloudbasierte DS Core von Dentsply Sirona können die Scandaten gemeinsam mit anderen Falldateien mit Laboren und anderen Partnern geteilt und freigeben werden. Bei Bedarf lässt sich der Scanner auch für den CEREC-Workflow verwenden. Dafür ist eine separate Workstation erforderlich.
Die Primescan Connect in Bildern
Primescan AC: Standalone-Scanner mit Erweiterungsoption
Die Primescan AC in Verbindung mit dem klassischen Cart ist eine weitere beliebte Konfiguration für den Scan-only-Einsatz. Das Gerät kann zu einem CEREC-System erweitert werden. Damit besteht die Option, den digitalen Workflow zu einem nahtlosen Chairside-Fertigungsprozess zu entwickeln. Für das CAD-Design ist – anders als bei der Primescan 2 und der Primescan Connect – keine Workstation erforderlich. Stattdessen erfolgt dieser Schritt direkt an dem fest installierten Computer.
Gut zu wissen: Mit dem CEREC-Workflow können Zahnärzte innerhalb einer einzigen Patientensitzung zahnmedizinische Restaurationen wie Kronen, Brücken, Abutments und Veneers fertigen. Dies steigert nicht nur die Effizienz in der Praxis, sondern verbessert auch die Vorhersagbarkeit der Behandlungsergebnisse und die Patientenzufriedenheit.
Mehr zum Einstieg in die CAD/CAM-Fertigung mit der Primescan lesen Sie im nachfolgend verlinkten Artikel.
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Primescan: Preis bei Kauf vs. Leasing
Primescan: Aktuelle Preise anfordern
Die Preise für eine Primescan sind in der letzten Zeit nochmal enorm gesunken. Je nach Modell und Konfiguration ist der Einstieg in die digitale Abformung mit den Scannern von Dentsply Sirona bereits für weniger als 20.000 Euro möglich. Interessant als Alternative zum Barkauf kann aber häufig eine Leasing-Finanzierung eines neuen Intraoralscanners sein. Fordern Sie jetzt ein aktuelles Angebot an!
Speziell für hochinnovative Geräte wie die Primescan haben die Finanzierung-Experten von Henry Schein das HIT-Leasing entwickelt. Es sichert Ihnen die Möglichkeit zum schnellen Umstieg auf nachfolgende Gerätegenerationen. Sie bezahlen für die Nutzung des Geräts, nicht für dessen Anschaffung. Damit erzielen Sie gleichzeitig geringere monatliche Raten und maximale Steuervorteile. Am Ende der Laufzeit entscheiden Sie, ob Sie das Gerät erwerben wollen oder doch lieber auf eine neuere Generation setzen.
Dr. Verena Freier: Meine Erfahrungen mit der Primescan
Verena Freier hat in ihrer Zahnarztpraxis in Bad Soden am Taunus von Beginn an alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um die Prozesse zu digitalisieren. Wir haben mit ihr über ihre Eindrücke und Erfahrungen im Praxisalltag gesprochen.
Wie unterscheidet sich der Scanprozess mit der Primescan von der Arbeit mit anderen Geräten?
Das Scannen von Zahnfleisch, von Arealen, die unterhalb vom Zahnfleisch liegen, oder auch von Metall, war früher schwierig oder gar unmöglich. Das ist mit der Primescan kein Problem mehr. Man kann mit diesem Scanner quasi alles scannen. Das macht es uns natürlich leichter und erweitert vor allem unser Indikationsspektrum. Zum Beispiel geht jetzt endlich der „Full-Arch Scan“, also der Scan eines gesamten Kiefers. Das war vorher immer etwas tricky und ein schwieriger Vorgang, bei dem man Angst hatte, dass die Daten etwas verzogen waren.
Unser vorheriger Intraoralscanner, die Omnicam, war und ist ein fantastischer Scanner für den Einzelzahnersatz und kleine Brücken. Die Primescan macht es für mich nun möglich, die ganze Bandbreite der Abformung und der Zahnmedizin digital zu denken.
Was begeistert Sie an diesem Gerät noch?
Natürlich überzeugt die Primescan auch vom Design, sie hat eine praktische Touchfunktion und einen sehr großen Bildschirm. Das ganze Softwaredesign ist außerdem sehr gut gestaltet.
Welche Auswirkungen hat der Einsatz der Primescan auf die Zusammenarbeit mit dem Labor?
Ich brauche jetzt fast keine Abdrücke mehr. Ich kann alle Aufträge digital an das Labor übermitteln. Die Zusammenarbeit mit dem Labor hat sich zudem durch die Schnelligkeit, Präzision und Genauigkeit der Prozesse in meiner Praxis noch einmal deutlich verbessert, insbesondere beim „Full-Arch Scan“.
Vielen Dank, Frau Dr. Freier.
Die Stärken der Primescan auf einen Blick
Die Primescan verfügt über eine ganz besonders präzise und nutzerfreundliche digitale Aufnahmetechnologie.
Full-Arch-Scan
Die neue Aufnahmetechnologie ermöglicht eine hochpräzise digitale Abformung auch über den gesamten Kiefer.
Flexibilität
Ein weiteres Plus: Das System wurde so entwickelt, dass sich der Scanner in unterschiedliche digitale Workflows integriert – mit dem Labor, direkt in der Praxis mit CEREC oder in Zusammenarbeit mit externen Partnern. Validierte Schnittstellen vereinfachen den Prozess maßgeblich und bieten deutlich mehr Flexibilität.
Patientenkomfort
Die Primescan verbessert die Qualität der Patientenbehandlung, indem sie schnellere und angenehmere intraorale Scans ermöglicht. Die Daten zeigen, dass eine signifikante Mehrheit der Patienten digitale Abformmethoden bevorzugt, was die Relevanz des Scanners für die moderne patientenzentrierte Zahnheilkunde unterstreicht.
Genauigkeit
Die Technologie von Dentsply Sirona zu den präzisesten auf dem Markt. Der neuentwickelte Sensor verarbeitet mehr als eine Million 3D-Punkte pro Sekunde und erzeugt so fotorealistische und hochpräzise Daten. Die dynamische Tiefenscan-Technologie ermöglicht perfekte Bildschärfe und hervorragende Präzision, selbst bei einer Messtiefe bis zu 20 mm – ein entscheidender Vorteil für tiefer liegende Indikationen.
Benutzerfreundlichkeit
Die Primescan ermöglicht es, sofort mit dem Scannen zu beginnen. Die kontinuierliche Selbsterwärmung für beschlagfreies Scannen sorgt dafür, dass der Scanner jederzeit einsatzbereit ist.
Auch steile Winkel, schwer erreichbare Stellen oder glänzende Materialien meistert die Intraoralkamera in der Regel ohne Schwierigkeiten. Dank des erweiterten Sichtfelds können größere Bereiche mit weniger Schwüngen und sofortiger Präzision visualisiert werden.
Schnelligkeit
Die einzigartige Technologie ermöglicht eine einfache Erfassung und schnellere Verarbeitung größerer Datenmengen mit einer besseren Auflösung.
Die intelligente Datenverarbeitung sorgt für ein optimales Zusammenspiel der Software, indem sie genau die Daten überträgt, die die Software benötigt, um fortzufahren.
Das Ergebnis: Vollständige 3D-Scanmodelle werden sofort angezeigt – unabhängig davon, wie schnell Sie scannen.