Fussen 3D-Scanner Orangedental

Fussen 3D-Scanner: Für Einsteiger aus der Orangedental-Welt

Kategorie: Intraoralscanner
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Der Fussen ist der erste intraorale 3D-Scanner im Portfolio des deutschen Dentalherstellers Orangedental. Das präzise und nutzerfreundliche Gerät bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und vor allem eine nahtlose Einbindung in den Workflow der Software von Orangedental. CAD/CAM-Experte Max Müller zeigt auf, für welche Zahnarztpraxen das Gerät besonders interessant ist.

Orangedental entwickelt seit über 20 Jahre Lösungen im Bereich der digitalen Zahnmedizin und ist unter anderem bekannt für seine digitale Röntgensysteme. Nun erweitert der Hersteller sein Digital-Portfolio um einen Intraoralscanner der neuesten Generation: den Fussen.

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Der Fussen ist ein kleiner, schlanker Intraoralscanner - optimiert für den Einsatz mit der Byzz-Software von Orangedental. Damit ist das Gerät besonders für Praxen interessant, die nur scannen wollen und bereits mit dem System von Orangedental arbeiten, etwa im digitalen Röntgen.

Mit der Software lassen sich die erstellten Modelle analysieren, bearbeiten und mit den Daten der anderen Bildgebungssysteme kombinieren. So entsteht innerhalb des Systems von Orangedental eine vernetzte Lösung mit schlanken Abläufen.

Ebenso kann der Scanner aber auch ohne die Byzz-Software eingesetzt werden. Ein weiters Plus: es werden offene Daten erzeugt, das erhöht die Flexibilität bei der Auswahl von Fertigungsdienstleistern

– Max Müller
CAD/CAM-Experte

Der Fussen 3D-Scanner ist ein Scan-Only-Gerät für vielfältige klinische Anwendungen von der ästhetischen Zahnheilkunde über die Kieferorthopädie und Implantologie bis zu zahntechnischen Anwendungen.

Orangedental verspricht mit schnellen Scans, flexiblen Scanprotokollen und einem kompakten Design eine einfache und patientenfreundliche Handhabung. Das Software-System Byzz ermöglicht eine unkomlizierte Integration in den Praxisalltag und damit einen einfachen Start mit dem Scan-Only-Gerät.

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Scan-Technologie des Fussen: Tempo und weniger Fehler durch künstliche Intelligenz

Der Intraoralscanner von Orangedental arbeitet mit einer modernen Scan-Technologie, die hochauflösende und genaue 3D-Modelle des Oralbereichs ermöglicht.

Die High-End-Kameras mit Full-HD 3D-Video-Farbaufnahme erfassen bis zu 1.000 Bilder pro Sekunde und ermöglichen so eine schnelle und präzise Abtastung. Darüber hinaus punktet der Scanner mit einer hohen Tiefenschärfe bis 15 mm und einer Kantengenauigkeit unter 10 μm.

Eine Stärke des Fussen ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz für die Datenoptimierung. Das ermöglicht die vollautomatische Verbesserung der Scandaten, bei der unnötige Weichgewebedaten oder Zahnbogensegmente, die Scanergebnisse nachteilig beeinflussen können, erkannt und vollautomatisch entfernt werden. Zugleich werden Fehlstellen geschlossen und nicht vorhandene Segmente ergänzt.

Die Analyse der Okklusionskontakte und der Unterschnitte sowie flexible Aufnahmemodi für verschiedene dentale Protokolle und Therapien tragen zur Leistungsfähigkeit des Geräts bei.

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Hervorzuheben ist die intelligente Analyse der Okklusion und vor allem der Unterschnitte auf Knopfdruck. In der Software werden die Unterschnitte und die Okklusionstopografie, also die Abstände zum Gegenkiefer, direkt farblich gekennzeichnet. Das unterstützt das fehlerfreie Scannen und vereinfacht die Bearbeitung der Daten bei der Erstellung der digitalen Modelle.

Fügt sich nahtlos ein: Der Fussen im digitalen Byzz-Workflow von Orangedental

Der Fussen wurde speziell für das Softwaresystem "byzz® Suite" von Orangedental adaptiert, der bereits in vielen Praxen läuft. Das offene System ermöglicht es, Scans zu archivieren, Patientendaten zu verwalten und den gesamten Workflow zu digitalisieren.

Laut Hersteller können die Scandaten innerhalb dieses Systems für alle Arten des Workflows verwendet werden und darüber hinaus mit jeder Software, die den Import von STL-, PLY- und OBJ-Dateien erlaubt.

Für die unkomplizierte Kommunikation mit Laboren ist ein rechtssicher verschlüsseltes Echtzeit-Datentransfer-System integriert. Orangedental kombiniert mit dem System Hardware und Software, um einen optimierten und effizienten Ablauf in Zahnarztpraxen und Laboren zu ermöglichen.

Es handelt sich um eine offene Gesamtlösung mit integrierten Geräte- und Softwareschnittstellen, die eine zentrale Verwaltung von Geräten, Daten und Datenflüssen ermöglich. Orangedental betont, dass die Geräte- und Softwareschnittstellen ständig weiterentwickelt werden.

Der Scanner kann aber auch ohne Byzz-Software, etwa über die mitgelieferte Fussen-Software genutzt werden.

Klinische Anwendung: Indikationen des Fussen

Flexible Aufnahmemodi für alle dentalen Abläufe und Therapien:

  • Restaurationen:
    Kronen, Verblendungen, Inlay/Onlay, Schaltlücke
  • Kieferorthopädie:
    Aligner, Zahnspange, Schiene
  • Implantologie:
    Bohrschablone, Scanbody
  • Labor:
    Kiefermodelle, Wax-Up, analoge Abformungen, etc.

Ergonomie und Funktionalitäten des Intraoralscanners von Orangedental

Das Handstück des intraoralen 3D-Scanners überzeugt mit einem ergonomischen und ausbalancierten Design und einer multifunktionalen Bedienung bei leichter Handhabung. Durch die kompakte Bauweise und ein Gewicht von nur 350 Gramm ist es vergleichsweise klein und leicht.

Der besonders kleine Scankopf des Fussen ist benutzer- und patientenfreundlich, denn er ermöglicht komfortables Scannen auch bei kleiner Mundöffnung. Eine eingebaute Heizfunktion verhindert, dass der Spiegel beschlägt.

In der Basis-Version wird der 3D-Scanner mit einem Laptop geliefert. Alternativ gibt es eine mobile Cart-Variante auf Rollen, ausgestattet mit einem integrierten PC und 24" Touchscreen.

Der Fussen wird mit einem zwei Meter langen Kabel (USB 3.0) plus Netzadapter angeschlossen. Das ermöglicht eine sichere, unterbrechungsfreie Stromversorgung bei hoher Flexibilität des Geräts in Praxis und Labor.

Das Handstück des Fussen ist selbstverständlich desinfizierbar und mit einer antimikrobiellen Beschichtung ausgestattet. Der Scankopf ist abnehmbar und autoklavierbar, was eine gründliche Reinigung und Desinfektion gemäß der RKI-Richtlinien ermöglicht.

Der Fussen von Orangedental im Vergleich zu anderen Intraoralscannern

Wo genau liegen die Unterschiede des Fussen im Vergleich zu anderen Intraoralscannern, beispielsweise zur Primescan von Dentsply Sirona, zu den Trios-Scannern von 3Shape oder zum Vivascan vonn Ivoclar? Und was bedeutet das für meine Praxis? Diese Fragen stellen sich Zahnärztinnen und Zahnärzte besonders häufig.

Speziell für Einsteiger in die digitale Abformung hat Henry Schein deshalb eine Reihe von kompakten Beratungsformaten entwickelt, in denen erfahrene CAD/CAM-Experten herstellerübergreifend verschiedene Intraoralscanner vorstellen und demonstrieren. 

Wählen Sie einfach das Format, das für Sie am besten passt:

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Fazit zum Intraoralscanner Fussen by Orangendental

Beim Einstieg in die Digitale Abformung geht es vor allem darum, dass sich ein Gerät gut in die bestehenden digitalen Workflows einbinden lässt und die Kompatibilität zu externen Dentallaboren und Fertigungsdienstleistern gegeben ist. Wer bereits mit der Byzz-Software von Orangedental arbeitet, sollte den Fussen deshalb in die engere Auswahl nehmen.

Durch die nahtlose Integration in die Systeme von Orangedental ermöglicht der Fussen eine unkomplizierte Digitalisierung, mit der sich ohne große Umstellungen die Qualität der zahnmedizinischen Versorgung verbessern lässt. Die Kombination aus fortschrittlicher Scan-Technologie, Benutzerfreundlichkeit und nahtloser Softwareintegration mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis macht den Fussen 3D-Scanner zu einer pragmatischen Investition - gerade für Zahnarztpraxen, die sich bereits in der Orangedental-Welt bewegen.

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vom 19.06.2023
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