Erfassung der Mundsituation des Patienten mit einem kabellosen Intraoralscanner.

Scannen wie nie zuvor: Zahnärztin schildert Erfahrungen

Kategorie: Intraoralscanner
Beratung zu Intraoralscannern
Dr. Verena Freier schätzt als erfahrene CAD/CAM-Anwenderin die Vorzüge der digitalen Zahnmedizin. Seit kurzem verwendet sie einen neuen Intraoralscanner, der mit einer Innovation aufwartet und auch für viele andere Zahnärzte interessant sein dürfte.

Wie nützlich und richtungsweisend die digitale Zahnmedizin ist, zeigen die Erfahrungen von Zahnärztinnen und Zahnärzten, die sich dem Fachgebiet mit großer Hingabe widmen. Dazu zählt Dr. Verena Freier. Sie führt eine allgemeinzahnärztliche Praxis mit Fokus auf Prothetik und ästhetischer Zahnheilkunde. Dabei setzt sie auf digitale Praxisprozesse und moderne Behandlungstechnik samt Intraoralscanner und Chairside-Fertigung.

„Meine Mitarbeiter würden nie wieder in einer Praxis arbeiten, in der noch analog abgeformt wird“, sagt sie mit Blick darauf, wie schnell und einfach die digitale Abformung funktioniert. Ebenso schätzen Patienten den als angenehmer empfundenen Prozess. Nun integriert die Zahnärztin einen neuen Intraoralscanner, der ihre Workflows noch flexibler und digitaler gestaltet, was gerade in Zeiten von Mitarbeitermangel und Kostendruck immer wichtiger wird.

Intraoralscanner als Basis

Dr. Freier sieht die digitale Abformung als elementaren Bestandteil der Patientenbetreuung. „Scannen ist ein Muss. Es ist der Einstieg in alle Behandlungsformen“, so die Zahnärztin. Sie nutzt die präzisen Scans als Basis für Restaurationen, die sie – je nach Indikation – in der Praxis herstellt oder im Partnerlabor fertigen lässt. Auch verwendet sie die Scans für die fortlaufende Dokumentation und Bewertung der Mundgesundheit von Patienten, zum Beispiel um die Entwicklung einer Zahnfleischerkrankung im Zeitverlauf nachzuverfolgen.

Neuer Intraoralscanner bietet Cloud-Speicher

Als erfahrene Anwenderin war sie an der Entwicklung eines neuen Intraoralscanners beteiligt. In einer mehrmonatigen Testphase konnte sie sich von den Mehrwerten des Geräts überzeugen. Das Scansystem wartet mit einer Innovation auf, die andere Hersteller so bislang nicht bieten: Die Daten des kabellosen Geräts werden direkt in die Cloud hochgeladen. Einen an den Intraoralscanner gekoppelten Computer oder Laptop mit lokal abgelegten Daten gibt es daher nicht mehr. Darin sieht Dr. Freier einen großen praktischen Mehrwert:

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Autorbild

Ich kann den Scanner einfach in jeden Raum mitnehmen und dort abformen, weil sich die Software auf jedem internetfähigen Gerät aufrufen lässt. Das kann zum Beispiel der Computer im Praxisraum oder ein Tablet sein.

– Dr. Verena Freier
Praxisinhaberin

Zugleich ermögliche die Cloud-Ablage der Daten noch flüssigere Workflows. „Früher hatte ich das Problem, dass ich nach der Abformung erst noch den Zahnersatz designen und den Fertigungsprozess anstoßen musste, bevor der Scanner anderweitig genutzt werden konnte. Jetzt kann ich ihn direkt an eine andere Person übergeben und die CAD-Software auf jedem Endgerät aufrufen“, so die Zahnärztin. Insgesamt erhöhe der Intraoralscanner die Effizienz so deutlich. „Man kann ihn häufiger einsetzen, was ihn auch wirtschaftlicher macht.“

Flexibler Zugriff

Der ortsunabhängige Aufruf der Software schaffe zudem eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Verwendung der Daten nach der digitalen Abformung. „Egal wo ich bin, ob in der Praxis, zu Hause oder im Urlaub, ich kann überall Planungen machen und Scans verschicken.“ Positiv bewertet die Zahnärztin darüber hinaus, dass Situations- und Präparationsabformungen automatisch zusammengeführt werden. „Das spart mir noch mal Zeit und Aufwand.“

Für Neulinge und Erfahrene interessant

Empfehlenswert ist das neue Gerät aus Sicht der Zahnärztin zum einen für Praxisinhaber, die mit der digitalen Abformung beginnen wollen. „Der Intraoralscanner ermöglicht einen sehr guten Einstieg, weil Anwender ihn einfach nur zur Abformung nutzen und mit dem System wachsen können“, erläutert Dr. Freier. So lasse sich der Scanner bei Bedarf durch darauf zugeschnittene Fertigungseinheiten gleichen Herstellers ergänzen. Zum anderen könnten Nutzer, die bereits einen Intraoralscanner der etablierten Marke verwenden, auch von dem neuen Modell profitieren. „Es ist attraktiv, weil es den Workflow vereinfacht“, betont Dr. Freier.

Auf dem Weg zur digitalen Patientenakte

Die Praxisinhaberin wird den Scanner nach der Testphase übernehmen und so ihr bisheriges Gerät ergänzen. Dadurch kann sie Wartezeiten bei der digitalen Abformung vermeiden und mehr Scans erstellen. Das fördert auch auf lange Sicht die Digitalisierung in ihrer Praxis. „Mein Ziel ist es, Situationsscans für alle Patienten zu erstellen, um die Entwicklung der Mundgesundheit jedes einzelnen zu dokumentieren. Dadurch gelingt es leichter, die passenden Behandlungsmaßnahmen abzuleiten“, erläutert Dr. Freier. Von Vorteil sei dabei zudem, dass die Cloud-Software auch digitale Daten weiterer Geräte des Anbieters – etwa aus dem Röntgenbereich – sammle und über die Cloud gebündelt nutzbar mache.

Digitalisierung in der Zahnmedizin als Chance

Mit Blick auf die nächsten Jahre sieht Dr. Freier die wachsenden Möglichkeiten der Digitalisierung als Chance, Praxen zukunftssicher zu gestalten. So könnten Zahnärzte effizienter arbeiten und damit den erweiterten Budgetierungsregeln und dem Personalmangel begegnen. Dem intraoralen Scannen komme dabei eine große Bedeutung zu. Berührungsängste bräuchten Einsteiger nicht zu haben:

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Jeder, der einmal einen Scanner in die Hand nimmt und versucht zu scannen, wird sofort feststellen: Es ist total einfach.

– Dr. Verena Freier
Praxisinhaberin

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Fotos: Christian Heyse / Profilwerkstatt
vom 05.11.2024
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