Sind wir mal ehrlich, wer wird schon gerne kritisiert? Manchmal müssen jedoch Dinge, die nicht so gut laufen, angesprochen werden. „Da haben Sie wieder Mist gebaut“ ist wenig konstruktiv. Wie formuliert man also Kritik konstruktiv? Eine Möglichkeit ist die „Ich“-Botschaften. Sie ist die Alternative zu dem ständigen „Du, Du, Du“, also den Schuldzuweisungen.
„Ich nehme Sie als sehr gewissenhafte Mitarbeiterin wahr. In letzter Zeit habe ich bemerkt, dass wichtige Instrumente während der Behandlung fehlten. Ich wünsche mir einen reibungslosen Ablauf, um den pünktlichen Feierabend aller sicherzustellen. Wollen Sie mich dabei unterstützen, den reibungslosen Behandlungsablauf zu gewähren, indem Sie noch gewissenhafter vorbereiten?“
So eine konstruktive Aussage stellt ein wertschätzendes Feedback bei gleichzeitiger Abfrage der Handlungsbereitschaft dar. Im Anschluss kann das Zielbild konkret vorbereitet und gemeinsam besprochen werden.