Für die meisten Labore ist die Frage "Eigen- oder Fremdfertigung? am Ende keine entweder/oder-Entscheidung. Die Digitalisierung ist ein Prozess, und was heute noch aus dem Haus gegeben wird, kann in einigen Jahren vielleicht besser, schneller oder kosteneffizienter inhouse gefertigt werden. Wichtig ist es, flexibel zu bleiben.
Hier zeigt sich die wahre Stärke offener Systeme. Eine offene Komplettlösungen mit individueller Beratung wie ConnectDental setzt sich aus vielen Einzelbereichen zusammen. Die Unabhängigkeit, mit der unterschiedliche Technologien kombiniert werden, zaht sich aus. In der offenen Architektur können die intraoralen Daten (Intraoralscanner, Laborscanner) einfach in den zahntechnischen Arbeitsablauf integriert werden.
Dabei helfen die CDA/CAM-Experten, Datenformate im Blick zu halten und die Exportfähigkeit sicher zu stellen – entscheidend ist die Kompatibilität. Egal, ob die digitale Datenerfassung mit dem Intraoralscanner oder im Labor (Modellscan) erfolgt, das Dentallabor kann die Restauration mit bevorzugter Fertigungsart im eigenen Haus oder bei einem externen Dienstleister fertigen lassen.
Annett Kieschnick, Freie Fachjournalistin