Der Formlabs Form 4B und der SprintRay Pro2 sind zwei interessante 3D-Drucker für die dentale Fertigung. Beide Geräte punkten mit weiterentwickelter Technologie und hervorragender Leistung. Erfahren Sie, welcher der Drucker für Ihre Praxis oder Ihr Labor am besten geeignet ist und wie die Experten von Henry Schein bei der Entscheidungsfindung unterstützen können.
SprintRay und Formlabs sind global etablierte Unternehmen im Bereich des dentalen 3D-Drucks. Der SprintRay Pro 2 ist seit Oktober 2024 auf dem Markt, der Formlabs Form 4B bereits seit April 2024. Beide Drucker verfügen über fortschrittliche Technologien, die sie zu attraktiven Optionen für Zahnarztpraxen und Dentallabore machen. Obwohl beide Drucker viel zu bieten haben und sich ähneln, gibt es einige Unterschiede.
Zunächst eine Gemeinsamkeit: Sowohl der Pro 2 als auch der Form 4B nutzen modifizierte Varianten des SLA-3D-Drucks. Während beim klassischen SLA-Druck Laserstrahlen zum Einsatz kamen, die das Harz Punkt für Punkt belichten, nutzen die weiterentwickelten Drucktechnologien digitale Lichtquellen, die das Harz schichtweise aushärten und deshalb in höherem Tempo und mit weniger Verzerrungen arbeiten.
Bei der LCD-Technologie, die unter anderem von Formlabs für den neuen Form 4B eingesetzt wird, treten an die Stelle des Laserstrahls der klassischen SLA-Technologie ultraviolette LEDs als Lichtquelle, die durch einen LCD-Bildschirm maskiert werden. Im Gegensatz dazu nutzt SprintRay für seinen neuen Drucker Pro 2 eine Variante der DLP-Technologie, bei der ein digitaler Lichtprojektor zum Einsatz kommt.