Heute entstehen in Tiplics Praxis hochwertige Zahnrestaurationen in routinierter Teamarbeit. Zu Beginn erklärt die Assistentin das Verfahren, scannt mit der Intraoralkamera den Gegenkiefer des Patienten und legt mit ihm die Farbe des Zahnersatzes fest.
Im Anschluss scannt Tiplic oder eine ausgebildete Assistentin den zu versorgenden Kiefer mit dem zu behandelnden Zahn. Am Monitor entsteht ein farbechtes 3D-Modell des Mundraums in Echtzeit, inklusive Erstvorschlag für den Zahnersatz. An diesem Vorschlag der Software muss Tiplic meist nur kleine Korrekturen vornehmen, wie etwa an den Kontaktpunkten zu den Nachbarzähnen. Unterdessen können die Patienten jeden einzelnen Schritt mitverfolgen. „Viele sind fasziniert, wenn sie sehen, wie ich ihren Zahnersatz am Computer gestalte.“
Per Knopfdruck sendet sie die Daten an die im Flur stehende Schleifeinheit. Der Patient kann jetzt zusehen, wie sein Zahnersatz aus Keramik in gut acht Minuten entsteht. Eine Assistentin übernimmt die Glasierung des Zahnersatzes, Tiplic setzt ihn ein und nimmt gegebenenfalls letzte Anpassungen vor. „Das ist der Moment, in dem es oft den Wow-Effekt beim Patienten gibt“, sagt sie mit Blick auf die qualitativ hochwertigen Ergebnisse des Verfahrens.
Zugleich punktet sie mit der Zeitersparnis. Lediglich 90 Minuten dauert der gesamte Prozess, und das in nur einer Sitzung. Auch deshalb haben sich viele ihrer Patienten schnell von der digitalen Zahnmedizin begeistern lassen. Und Tiplic spart ebenfalls wertvolle Zeit – sie braucht nur halb so lange wie beim konventionell hergestellten Zahnersatz.