Die Veränderungen im Funktionsumfang der CEREC Software Generation 5 sind nicht so tiefgreifend wie bei der Einführung der Biogenerik mit der CEREC SW 4.5 oder dem CEREC Update mit der vereinfachten 5-Schritt-Lösung durch CEREC SW 4.6. Beide Grundprinzipien bleiben bestehen, werden aber durch künstliche Intelligenz (KI) erweitert, was unter anderem die Erstvorschläge der Software nochmals verbessert.
Neben der verbesserten Performance liegen die eigentlichen Vorteile der CEREC SW 5.x in der Usability. Die gesamte Benutzeroberfläche wurde vereinfacht. Dazu kommt bei der CEREC Primescan ein Touchscreen, der eine Bildbearbeitung durch Fingergesten am Touchscreen entsprechend heutiger Nutzergewohnheiten ermöglicht. Auch die Menü-Führung wurde angepasst, unter anderem überspringt die Software nun automatisch nicht benötigte Schritte im Workflow. Auf Wunsch können diese Schritte jederzeit selbst ausgeführt werden.
„Mit der fünften Generation ist die CEREC-Software erwachsen geworden. Die Benutzeroberfläche wurde aufgeräumt und ist nun ruhiger und weniger bunt als vorher. Neben dem cleanen, zeitgemäßen Look überzeugt CEREC 5 auch in der Bedienung“, fasst Peter Matheis, CAD/CAM-Spezialist bei Henry Schein, die Neuerungen bei der CEREC Software zusammen.
Matheis ist regelmäßig mit Anwendern der neuen Technik in Kontakt:
„Zahnärzte, die bereits Erfahrungen mit der neuen Software und der Primescan gesammelt haben, loben besonders die Korrektur von Fehlaufnahmen. Früher musste man bei versehentlichen Aufnahmen – zum Beispiel, wenn ein Stück Wange ins Bild geriet – diese Teile aufwändige manuell markieren und einzeln löschen. Mit der Primescan vereinfacht sich der Ablauf deutlich, da man die betreffende Stelle einfach erneut scannen kann, die Software tauscht die Daten automatisch aus. Dieses Feature ist seit dem Update auf die Version 5.1 auch für die CEREC AC Omnicam verfügbar.“