
CEREC kaufen und effizient in der Praxis einsetzen
Inhaltsübersicht


Aktuelle CEREC-Geräte und Komponenten
Chairside-Fertigung: CEREC Primemill
Wenn Sie mehr über die Primemill und die Fertigung von Zahnersatz in einer Sitzung mit diesem Gerät erfahren möchten, lesen Sie unseren > Primemill-Experten-Check.
Zur Chairside-Fertigungskette gehört auch der Sinterofen CEREC SpeedFire zur Finalisierung der Restaurationen.
Intraoralkameras: CEREC Primescan und CEREC Omnicam
Alternative zur digitalen Abformung im CEREC-System ist die bewährte Omnicam - meist verkaufter Intraoralscanner aller Zeiten. Sie ist besonders klein, dadurch besonders bequem im Handling - und sie scannt ebenfalls puderfrei und in Farbe. Durch regelmäßige Softwareupdates ist sie immer auf dem neuesten Stand.
CEREC Software Generation 5
Bei der Software ist Dentsply Sirona bereits bei der 5. Generation angekommen. Die CEREC Software Generation 5 wurde von Dentsply Sirona zusammen mit der neuen Intraoralkamera Primescan vorgestellt. Ende 2021 wurde die derzeit aktuelle CEREC SW 5.2 vorgestellt. Die Version 5.1, die auch auf der Omnicam AC installiert werden kann, war ab Ende 2019 erhältlich.
Neu sind außerdem die aktuelle Version der Connect-Software sowie die Zusatzsoftware OraCheck zur digitalen Visualisierung von Veränderungen der Zahn- und Schleimhaut-Situation.
Einschätzungen aus fachlicher Sicht zur CEREC Software Generation 5 und eine Bewertung der Vorteile für Nutzer der Omnicam finden Sie im Artikel > CEREC Software Generation 5 - Das leistet die neue Software.
CEREC kaufen: Das sollten Sie sie vor dem Einstieg wissen
Sie sind Praxisinhaber und spielen mit dem Gedanken, ein CEREC-System zu kaufen?
Bei der Frage „Ist CEREC das richtige System für meine Zahnarztpraxis?“ sollte zunächst eine sachliche und fundierte Bewertung des aktuellen Praxiskonzeptes, der Potentiale der Praxis und der angestrebten Ziele stehen.
Ebenso wichtig ist es, die Geräte und die Software selbst auszuprobieren und mit erfahrenen Anwendern und Beratern ins Gespräch zu kommen. Denn auch CEREC ist kein System, das in jeder Praxis identisch eingesetzt wird.
6 Tipps für die Vorbereitung auf den Einstieg in CEREC
- Machen Sie eine Bestandsaufnahme und beschäftigen Sie sich mit Ihren eignen Zielen: Wo steht die Praxis aktuell, etwa in Bezug auf die Patientenstruktur? Was sind Ihre Beweggründe für die Investition? Was sind Ihre persönlichen und wirtschaftlichen Ziele bei der Digitalisierung? Wohin wollen Sie die Praxis entwickeln?
- Nutzen Sie die Möglichkeiten, Scanner, Software und Fertigungseinheiten unverbindlich zu testen und profitieren Sie dabei von der Erfahrung kompetenter CAD/CAM-Spezialisten.
- Informieren Sie sich bei Kollegen, worauf beim Einstieg in die digitale Abformung und die Chairside-Fertigung zu achten ist und wo Hürden liegen.
- Bewerten Sie nicht nur Leistung und Kosten eines Gerätes, sondern betrachten Sie den gesamten Prozessablauf und die Wertschöpfung in der Praxis. Informieren Sie sich auch über andere Geräte und Systeme zur Chairside-Fertigung.
- Informieren Sie sich über Finanzierungsmodelle (z. B. Leasing für die Zahnarztpraxis) und erstellen Sie mit Ihrem Finanz- und Steuerberater einen Investitionsplan.
Beratung rund um CEREC: herstellerübergreifend und fachlich kompetent
Es gibt verschiedene Gelegenheiten, die Geräte und Software von Dentsply Sirona kennenzulernen. Lesen Sie dazu die Tipps von CAD/CAM-Spezialist Uwe Herzog im Beitrag > CEREC testen.
Für die Entscheidungsfindung in dem vielfältigen und dynamischen Feld der digitalen Zahnheilkunde empfiehlt es sich, eine spezialisierte und herstellerübergreifende Beratung zu nutzen. Die bundesweiten CAD/CAM-Spezialisten von Henry Schein bieten individuelle Erstberatungen für Einsteiger und entwickeln gemeinsam mit der Praxis individuelle Lösungen für einen optimierten digitalen Workflow - sogar online per digitaler Live-Demo. Darüber hinaus begleiten sie die Einführung der digitalen Geräte in der Praxis, schulen Anwender und deren Teams zu Software, Pflege und Instandhaltung und unterstützen bei Detailfragen und Erweiterungsmöglichkeiten.
Klären Sie ganz unkompliziert per Video mit einem CAD/CAM-Spezialisten Ihre Fragen zum Einstieg in die den digitalen Abdruck und die digitale Fertigung von Zahnersatz, zur Arbeit mit CEREC-Geräten und der Software oder zur optimalen Gestaltung des digitalen Workflows. Einfach Ihren Wunschtermin auswählen und eine persönliche Beratung mit Live-Demo der Primescan und der Primemill oder ein Online-Training vereinbaren.
Leasing von CEREC: Beratung zu Kredit- und Finanzierungsmöglichkeiten
Gemeinsam mit unseren Spezialisten von Henry Schein Financial Services bieten wir Ihnen die Möglichkeit, schnell und unkompliziert die für Sie passende Leasing-Finanzierung aus drei kombinierbaren Optionen zu ermitteln.
Nicht nur für Erstanwender interessant: sechs zahlungsfreie Monate
Zahlen Sie die erste Rate im siebten Monat nach Lieferung und bleiben Sie sechs Monate zahlungsfrei (0,00 €). Das gibt Ihnen genug Zeit, das System kennenzulernen, es in den Alltag zu integrieren und erste Zusatzumsätze zu generieren.
Speziell für CEREC entwickelt: HIT-Leasing
Das Leasing von CEREC-Geräten ist häufig eine besonders sinnvolle Finanzierungsoption. Denn CAD/CAM-Geräte zeichnen sich durch schnelle Innovationszyklen aus. Speziell für hochinnovative Technologien wie CEREC haben wir HIT-Leasing entwickelt – Sie bezahlen für die Nutzung des Gerätes, nicht für dessen Anschaffung. Damit erzielen Sie gleichzeitig geringere monatliche Raten und maximale Steuervorteile. Am Ende der Laufzeit entscheiden Sie, ob Sie das Gerät erwerben wollen oder doch lieber auf eine neuere CEREC-Generation setzen.
Die Vorteile von HIT-Leasing auf einen Blick:
- Immer die aktuelle Gerätegeneration im Einsatz
- Geringe monatliche Belastung
- Neue Gewährleistung
- Minderung der Steuerlast durch Leasingraten
- Flexibilität am Ende der Laufzeit (Rückgabe, Verlängerung, Kauf)
Wartung der Geräte inklusive: Comfort-Leasing
Bei dieser Leasing-Variante für Ihr CEREC-Gerät übernehmen wir zusätzlich die Wartung und schaffen Ihnen so Entlastung. Die Wartungsgebühren sind bereits in der monatlichen Rate enthalten, hohe Einmalkosten entfallen. Auch das Praxis-Team wird entlastet, denn durch unser Recall-System informieren wir Sie rechtzeitig, wenn eine Wartung nach Herstellervorgaben fällig ist. Und die regelmäßig und fachkundig durchgeführten Wartungen mindern das Risiko für Verschleißdefekte und unerwartete Ausfälle der Geräte.
Ihr Plus beim Comfort-Leasing:
- Wartung lt. Herstellervorgaben in der Rate enthalten
- Anfahrt, Arbeitszeit Techniker und Service-Kits
- Keine hohen Einmalkosten
- Aufnahme in unser Recall-System
Weiterführende Informationen zu den Rahmenbedingungen und steuerlichen Vorteilen des Leasings finden Sie in unserem Beitrag
CEREC-Fortbildungen: Einstieg leicht gemacht
CEREC-Fortbildungen - Der Schlüssel zum Erfolg ist eine durchdachte und effiziente Integration der neuen Leistungen in den Workflow des Praxisteams. Dabei geht es aber nicht nur um Schulungen für die Zahnärztinnen und Zahnärzte.
Neben dem technischen Support und der kompetenten Einweisung vor Ort durch den CAD/CAM-Spezialisten machen sich vor allem CEREC-Schulungen für ausgewählte Mitarbeiter im Praxisteam bezahlt.
Denn nur Praxismitarbeiter mit dem notwendigen Vorwissen können die an sie delegierten Aufgaben rund um die digitale Abformung und Chairside-Fertigung effizient erledigen und so eine hohe Auslastung der Geräte ermöglichen.
In den verschiedenen CEREC-Fortbildungen wird die Grundlage dafür gelegt, dass Praxismitarbeiter eigenständig bestimmte Arbeitsschritte übernehmen können, so dass dem Zahnarzt mehr Zeit für die eigentliche Behandlung bleibt. Kurz: Fortbildungen sind die Voraussetzung für einen langfristig erfolgreichen Einsatz von CEREC in der Praxis.
Wie funktioniert das CEREC-System?
Das CEREC-System ermöglicht es Praxen, ihren Patienten Zahnersatz als individuelle Vollkeramik-Restaurationen zeitsparend, effizient, komfortabel und hochpräzise in der Zahnarztpraxis direkt "neben dem Behandlungsstuhl" zu fertigen (Chairside-Fertigung) - in der Regel in einer Sitzung.
Der Abdruck wird also nicht per Abdruckmasse abgeformt - ein Verfahren, das viele Patienten als besonders unangenehm empfinden - vielmehr wird mit einer Intraoralkamera die Zahnsituation digitalisiert. Anschließend kann die Restauration sofort vor Ort gefertigt werden. Zunächst wird auf Basis des 3D-Modells mit einer speziellen Software die Konstruktion erzeugt und nach Bedarf angepasst und dann zeitnah mit einer Schleifmaschine aus einem Keramikblock gefräst.
Zu den Indikationen für CEREC zählen Inlays, Teilkronen, Kronen, Veneers und Brücken oder anderen mehrgliedrige Versorgungen.
CEREC und die Geschichte der Charside-Fertigung
Anbieter des CEREC-Systems (der Begriff steht für “CEramic REConstruction” oder “Chairside Economical Restoration of Esthetic Ceramics”) ist das Unternehmen Dentsply Sirona. Das System wurde bereits Mitte der achtziger Jahre zum ersten Mal erfolgreich am Patienten eingesetzt und seitdem immer wieder entscheidend verbessert.
Nicht nur die Effizienz, Genauigkeit und und Geschwindigkeit der digitalen Abformung hat sich entscheidend weiterentwickelt. Auch die Bearbeitung der Restaurationen im CAD-Programm und das Einschleifen der fertigen Krone sind lange nicht mehr so zeitaufwendig wie früher. Bereits seit einigen Jahren kommt in der CEREC-Software die sogenannte Biogenerik zum Einsatz, das die Konstruktion einer Krone in dem System wesentlich vereinfacht. Dabei gibt der Computer patientenspezifisch und auf objektiven Kriterien beruhend die Okklusionsgestaltung bereits vor.
Das CEREC-Verfahren ist heute das weltweit meistbenutzte System für die Zahnarztpraxis zur digital gestützten Herstellung von individuellen Versorgungen.
Das CEREC-System: Aufnehmen, einlesen, fast fertig
Bei der automatischen Kauflächengestaltung spielt die digitale intraorale Abformung eine zentrale Rolle. Die Quadranten einschließlich Antagonisten werden dreidimensional aufgenommen. Die Software analysiert alle mit der Kamera erfassten Zähne.
Im Konstruktionsverfahren der Software werden die Aufnahme evaluiert und der Restaurationsvorschlag berechnet. Je mehr Informationen vorliegen, desto exakter die Berechnung. Der präzise Erstvorschlag wird individualisiert und an die Schleifeinheit übermittelt.
Mit dem Intraoralscanner werden die intraoralen Strukturen farbgetreu und realistisch wiedergegeben. Zum Beurteilen der Zahnfarbe analysiert die Software mit der Funktion „Shade Detection“ (Farbanalyse) den Scan und gibt die Zahnfarbe als Vita Classic oder Vita 3D Master an.
Erfolg vorprogrammiert: Das biogenerische Verfahren in der CEREC Software
Grundlage für die vollautomatische Kauflächengestaltung ist die Annahme eines gemeinsamen genetischen Bauplans der Seitenzähne. Ausgehend von der Morphologie des Antagonisten bzw. der Nachbarzähne wird die Kaufläche digital rekonstruiert.
Die aktuelle CEREC-Software bietet nochmals verbesserte biogenerische Erstvorschläge, bei der die Software über biostatistische Verfahren den gesamten Kieferverlauf berechnet. Diese Weiterentwicklung nennt Dentsply Sirona "Biokiefer". Eine Nachbearbeitung ist in vielen Fällen nicht notwendig.
Unterstützung beim Start mit CEREC
Ob Praxisgründung oder Umstieg einer eingeführten Praxis – bei der Einführung des neuen Workflows bekommen Sie und Ihre Mitarbeiter genau den Support, den Sie für Ihren Erfolg benötigen. Mit CEREC+ bietet Henry Schein zusätzlich zum System vielfältige Services.
CEREC+ umfasst 16 verschiedene Module, aus denen sich Praxisinhaber ein individuelles Support-Paket zusammenstellen können. Die Services reichen von Beratungen zur langfristigen Wirtschaftlichkeit über Schulungen für Zahnärzte und ihre Mitarbeiter und Marketingmaßnahmen und Patientenansprache bis zu Anwenderberatung und Remote Support per Service-Hotline.
Der Service richtet sich auch an Inhaber etablierter Zahnarztpraxen mit gut eingespielten Abläufen. Denn die Beratungspraxis zeigt, dass gerade diese Praxen eher zögern, neue Prozesse einzuführen. Deshalb unterstützten die verschiedenen Module das ganze Team bedarfsgerecht und individuell, so dass alle Beteiligten erfolgreich mit den neuen Geräten und Prozessen starten und von den Vorteilen der digitalisierten Abläufe in der Praxis profitieren können.
Fazit: Gute Vorbereitung und maßgeschneidertem Support sind Erfolgsfaktoren für den CEREC-Einstieg
- Der Intraoralscanner Primescan und die Fräs- und Schleifeinheit Primemill sind die aktuellen CEREC-Geräte von Dentsply Sirona.
- Insbesondere der Scanner ist noch leistungsfähiger als die bisherigen Geräte und ermöglicht durch gute Usabilty einen noch leichteren Einstieg.
- Eine Beratung durch Spezialisten vor dem Kauf und ein ausführlicher Test der Geräte ist die beste Vorbereitung auf die Einführung des CEREC-Systems in der Praxis.
- Auch bei Wirtschaftlichkeitsberechnungen und beim Marketing der neuen Leistungen unterstützt Henry Schein.
- Bei der Finanzierung der Investition gibt es verschiedene Optionen Kredit bis zum Leasing.
- Eine fachkundige Einweisung und Unterstützung durch einen erfahrenen Spezialisten nach dem Kauf der Geräte ist unbedingt anzuraten.
- Die Schulungen und Support in einzelnen Bereichen ermöglichen einen einfacheren Einstieg in den digitalen Workflow für das ganze Team helfen, Schwierigkeiten bei der Umstellung zu vermeiden.
Individuelle und zielorientierte Beratung durch CAD/CAM-Experten.
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